: „Absurde Angriffe“
■ Betr. Kommentar „Kopfunter“ in der taz vom 29.11.
Ich distanziere mich mit Nachdruck von Inhalt und Stil der im Kommentar „Kopfunter“ getroffenen Aussagen. Im Einzelnen bleibt festzuhalten:
1. Die Verwendung eines Zitats von mir läßt den Eindruck entstehen, daß ich die im Kommentar enthaltenen absurden Angriffe gegen die Person des DGB-Kreisvorsitzenden Siegfried Schmidt teile. Tatsächlich habe ich mit der taz nie über die Person des DGB-Kreisvorsitzenden gesprochen noch über Wahlen und Wahlaussichten spekuliert.
2. Mein Plädoyer für eine moderne und zukunftsorientierte Interessenvertretung der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in Bremen schließt auch die Forderung nach neuen und menschlicheren Umgangsformen ein. Die für verfilzte Machtstrukturen so typische Erscheinung der gezielten Diffamierung, Verächtlichmachung und Bloßstellung von Personen mag die taz für sich als aufklärerische Publikationspolitik bewerten. Ich für meinen Teil betrachte die Personifizierung struktureller Probleme menschlich und sachlich für einen ungeeineten Beitrag für die Demokratisierung und Humanisierung bremischer Politik. Eberhard Fehrmann, Geschäftsführer der Angestelltenkammer
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen