piwik no script img

Wegen Weihnachten: „Hitler“ muß nicht sterben

Richter Daniel Gallagher ließ noch einmal Gnade vor Recht ergehen: Schäferhund „Hitler“ muß nicht sterben, obwohl er drei Menschen gebissen hatte. Der Richter aus Tampa in Florida empfahl „Hitlers“ Frauchen Brenda Krepps aber, das Tier umzutaufen. „Mit so einem Namen muß er ja böse sein“, sagte er. Der dreijährige Schäferhund hatte zwei Kinder und einen Erwachsenen aus der Nachbarschaft angefallen und ihnen schwere Bißwunden zugefügt. Deswegen sollte er eingeschläfert werden. Frau Krepps bat den Richter aber um Nachsicht: „Hitler“ sei an und für sich ein lieber Hund, zur Zeit des Angriffs sei er jedoch auf der Suche nach einer Hündin und deshalb besonders aufgeregt gewesen. Unter der Bedingung, daß er in Zukunft nur mit Leine und Maulkorb ausgeführt wird, darf „Hitler“ nun weiterleben. Das Gericht, so Gallagher, wolle die Öffentlichkeit schützen und bestehe nicht unbedingt darauf, daß der Hund getötet werde. „Schließlich ist bald Weihnachten“, sagte der Richter. (Foto: Bizarro)

40.000 mal Danke!

40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen