■ STASI-AKTEN: Demontage des Prenzlberg-Mythos
Seit einer Woche sind die Archive der Gauck-Behörde geöffnet, und seither gibt es im Osten Deutschlands nur ein Thema: die Stasi-Akten. Für die Spitzel, die auf den sächsischen Innenminister Eggert angesetzt waren, hat das bereits Konsequenzen. Für die Künstlerszene vom Ostberliner Prenzlberg auch: Nach dem Lyriker Sascha Anderson wurde auch der Autor Rainer Schedlinski enttarnt. Die Helden des Untergrunds, die die Subkultur der DDR entscheidend beeinflußten, waren gleichzeitig Maulwürfe. Der Mythos von der Nische auf dem Prenzlberg wird demontiert. SEITEN 5 UND 6
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen