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Japan nimmt US-Autodeal nicht ernst

Tokio (dpa/vwd) — Der stellvertretende Minister für internationalen Handel und Industrie, Yuji Tanahashi hat gestern betont, daß das Autogeschäft mit den USA von Japan nicht als bindend angesehen wird. Die in dem japanischen Aktionsplan enthaltenen Zahlen seien freiwillige Ziele der heimischen Autohersteller, so der Regierungsvertreter. Tokio hoffe jedoch, daß das während des Japan-Besuchs von US-Präsident Georg Bush vereinbarte Programm erreicht werden könne. Die Vereinbarung sieht vor, daß Japans fünf große Hersteller bis 1994/95 jährlich für rund 19,1 Milliarden Dollar US- Autoteile und mehr als 19.700 US- Autos importieren. Die USA hatten Sanktionen angedroht.

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