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Umfrage: Berliner lieben öffentliche Verkehrsmittel

Viele Berliner, so das Ergebnis einer von der „Gesellschaft für Sozialforschung und statistische Analysen“ (Forsa) vorgenommenen Umfrage, sind durchaus bereit, ihren Wagen stehen zu lassen und bei Fahrten in die Innenstadt die öffentlichen Verkehrsmittel zu benutzen. 42 Prozent derjenigen, die heute noch mit dem PKW in die Stadt fahren, seien prinzipiell bereit, umzusteigen. 73 Prozent erklärten, daß sie in der Regel nicht mit dem PKW ins Zentrum fahren; und zwar Ossis wie Wessis. Interessant ist, daß offensichtlich Jüngere (18 bis 29 Jahre) und die Älteren (60 und älter) die öffentlichen Verkehrsmittel mit 74 beziehungsweise 86 Prozent am stärksten benutzen. Und von jenen 27 Prozent, die heute meist noch die Straßen verpesten, wollte auch nur ein „harter Kern“ von 34 Prozent beim Auto bleiben. Umgerechnet auf die Gesamtzahl der Befragten also nur schlappe zehn Prozent Automane. Damit liegt Berlin nicht schlecht. Bleibt noch zu klären, warum Deutschlands Hauptstadt quasi nur noch Rush-hours kennt.

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