piwik no script img

Hälfte der Treuhand-Firmen verkauft

Berlin (dpa/vwd) — Die Treuhand hat bisher rund die Hälfte aller ihr unterstehenden Unternehmen privatisiert. Bis zum 31. Januar wurden 5.584 Firmen an Investoren veräußert und durch die Verträge rund 967.000 Arbeitsplätze gesichert, teilte die Behörde am Montag mit. Das Investitionsvolumen betrage etwa 117 Milliarden Mark. Ferner seien der Erhalt von weiteren 185.157 Arbeitsplätzen und Investitionen von 23,6 Milliarden Mark bei Verkäufen von Treuhand-Liegenschaften vereinbart worden. Derzeit befinden sich noch 5.843 Betriebe im Treuhand-Portfolio; bei den meisten handelt es sich nach Treuhand-Angaben um kleinere und mittelständische Unternehmen.

Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen

Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen