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Der süße Duft von 200 „Friedenspfeifen“ in Bern

Ein durchdringender süßlicher Duft umzog am vergangenen Samstag das Gebäude der Schweizer Bundesregierung und des Parlaments in Bern. Etwa 200 Personen marschierten vor den Palast, um für die Legalisierung von Cannabis und Marihuana in der Alpenrepublik zu demonstrieren. Mit dem edlen Stoff angefüllte Zigaretten wurden gratis an Gleichgesinnte verteilt. Die offenbar bestens gelaunten Demonstranten wollten symbolisch mit der Regierung eine „Friedenspfeife“ rauchen. Die Anhänger des „nicht offensiven Luxuslebensmittels“ unterstrichen dabei, daß Hanf nicht nur geraucht, getrunken und gegessen werde, sondern auch Papier, Textilien und sogar Treibstoff daraus hergestellt werden könnten. Bücher aus Hanf etwa überlebten in der Vergangenheit die Jahrhunderte mit Leichtigkeit. Textilien aus den Fasern dieser Pflanze zeichnen sich durch große Haltbarkeit aus. Die Regierung könne jedenfalls mit dem legalen Anbau der Pflanze in der Schweiz zahlreiche Subventionen einsparen.(Foto: Ille Oelhaf)

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