■ EIGENTUM: »Extremer Fall von Faustrecht«
Frankfurt/Oder. Als einen »extremen Fall von Faustrecht« hat Gerhard Jahn (SPD), Berater der brandenburgischen Landesregierung für offene Vermögensfragen, das Vorgehen eines Westberliner Alteigentümers in einer ihm schon zuerkannten Gärtnerei in Fredersdorf (Kreis Strausberg) bezeichnet. Für ihn liege ein klarer Rechtsbruch vor, sagte Jahn nach einem Lokaltermin auf dem verwüsteten Gelände. Das dürfe nicht hingenommen werden. Der Westberliner hatte vor einem Monat auf dem Grundstück Bäume abholzen, die Fläche roden und die Heizungsanlage abreißen lassen.
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen