: Böse Sargbeigabe
Selb (dpa) — Eine besonders makabere Form der Müllbeseitigung ist im oberfränkischen Selb entdeckt worden: In einem Sarg, der kurz vor der Einäscherung im Krematorium aus innerbetrieblichen Gründen geöffnet werden mußte, wurde neben dem Leichnam einer 78jährigen Frau eine große Menge Hausmüll gefunden. Obwohl der Bestattungsunternehmer die übliche Sargausstattung berechnet hatte, lag die Tote nur in ein Leintuch gewickelt zwischen Altpapier, Kartons, Pralinenschachteln, Putzlappen und anderem Abfall.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
