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Hundehaltung soll in Südkorea zur Viehzucht werden

In Südkorea, wo jährlich mindestens eine Million Hunde verzehrt werden, soll die illegale Haltung der Vierbeiner für den Kochtopf nun legalisiert werden. Wie die Tageszeitung 'Kyunghyang Shinmun‘ gestern berichtete, erwägt das Agrarministerium in Seoul, die professionelle Haltung der Hunde für den Fleischkonsum als Viehzucht zu erklären. Mit der Legalisierung könnte der Hundemarkt des Landes besser kontrolliert werden. Außerdem könnten die Fragen der Tierschützer beantwortet werden, hieß es. Nicht so sehr der Verzehr der Hunde wird von ihnen beklagt als vielmehr die grausame Tötung der Vierbeiner, die vor dem Schlachten gequält, etwa mit Stockhieben geschlagen oder lebend enthäutet werden. Etwa vier Prozent des gesamten Fleischkonsums in Südkorea entfällt auf Hunde, deren Fleisch angeblich sehr schmackhaft sein soll. Gesundheitsfanatiker in dem ostasiatischen Land schwören allerdings auf die angeblich heilsamen Kräfte zum Beispiel der Hundesuppe.(Foto: Eric-Jan Ouwerkerk)

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