: Unterm Strich
Mit Schrecken kommt uns zu Augen: Bei den Opernfestspielen in der über 2.000 Jahre alten Arena von Verona wird Verdis „Aida“ zum letztenmal in der Ausstattung aus dem Eröffnungsjahr 1913 gezeigt, teilte Generalintendant Maurizio Pullica mit. Zu den Festspielen vom 1.Juli bis Ende August werden in 51 Vorstellungen etwa 600.000 Besucher erwartet. Zur Eröffnung wird Verdis Oper „Don Carlos“, die 23 Jahre nicht im Spielplan war, gespielt. Als Neuproduktion kommt am 3. Juli Puccinis „La Boheme“ heraus. Im August gibt es fünf Vorstellungen von Verdis „Nabucco“.
Neben der 16.400 Besucher fassenden Arena wird nach Angaben des Intendanten für die Opernfestspiele in diesem Jahr auch das Teatro Romano für Ballett-Versionen von Carl Orffs Carmina burana und Catulli carmina in der Choreographie von John Butler. Erwartet wird ferner das Helsinki- Ballett mit einer Choreographie von Carolyn Carson und das Tokyo- Ballett mit Arbeiten von Maurice Bejart und Georges Balanchine.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen