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Protest gegen Weltwirtschaftsgipfel

München (afp) — Mit einem zweitägigen „Gegenkongreß“ wollen mehrere Gruppen gegen den diesjährigen Weltwirtschaftsgipfel in München vom 6. bis zum 8. Juli protestieren. Dies kündigte ein Sprecher des Arbeitsausschusses „Aktion Der Andere Gipfel“ am Montag in München an.

Die eigentliche Organisation der Veranstaltung liegt beim Sprecherrat der Ludwig-Maximilians-Universität München. In deren Räumlichkeiten soll der Kongreß vom 3. bis 5. Juli auch über die Bühne gehen. Insgesamt sind sechs Diskussionsveranstaltungen geplant, bei denen die Schwerpunkte Weltwirtschaft, Ostpolitik, Ökologie, Rassismus, 500 Jahre Kolonialismus und die Ausbeutung der Frauen in der dritten Welt aus der Sicht der Betroffenen dargestellt und erörtert werden sollen. Als Redner zugesagt hat bereits der frühere Umweltminister Brasiliens, Jose Lutzenberger.

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