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Dennis Conner packt die Badehose aus

Vermieten müssen wird Dennis Conner sein Boot, die „Stars and Stripes“, nicht gleich, aber nicht zuletzt fehlendes Geld ließen den Titelverteidiger in der Ausscheidung um die Finalteilnahme des „America's Cup“ gegen die „America 3“ des Multimillionärs Bill Koch scheitern. Energieunternehmer Koch war ursprünglich mit drei Booten in die Ausscheidung gegangen und hatte mit zirka 100 Millionen Dollar den fünffachen Etat von Conner zur Verfügung. Damit wird die finale Regattaserie des teuersten Unternehmerhobbys der Welt das erste Mal seit 1974 (damals noch als Taktiker, später dann als Skipper) ohne die leibhaftige Teilnahme von Dennis Conner stattfinden. Überraschend hatte die „Stars and Stripes“ nach einem 1:4-Rückstand noch ausgleichen können, dann allerdings investierte Koch noch das eine oder andere Milliönchen, ließ den kompletten Unterboden der „America 3“ austauschen und neue Segel und Masten testen. In der elften Wettfahrt hängte Koch seinen Gegner um mehr als fünf Minuten ab und sicherte sich den siebten Sieg zum 7:4-Endstand. Im Finale, das am 9. Mai beginnt, trifft die Crew von Koch nun auf die italienische Yacht „Il Moro de Venezia“, die sich gegen die „New Zealand“ des neuseeländischen Bankiers Michael Fay durchsetzte. Foto: Reuter

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