piwik no script img

Maritim feierlich eröffnet

■ Nobelhotel am Bürgerpark wartet noch auf Fertigstellung des Kongreß-Zentrums

Als das Richtfest gefeiert wurde, war es noch das 32. Maritim-Hotel. Gestern bei der feierlich Eröffnung konnte die geschäftsführende Gesellschafterin Dr. Monika Gommolla schon 36 zählen — so schnell expandierte die Hotel-Kette in den neuen Bundesländern. Dresden, Ostberlin, Halle, Magdeburg und Leipzig sind hinzugekommen, Stuttgart, Ulm, München und Hannover sind im Bau.

Zwischen Bürgerpark, dem nun voraussichtlich Ende des Jahres fertiggestellten „Congress-Centrum“ und dem Bahnhof ist es schnell erreichbar, für Veranstaltungen optimal gelegen und hat großen Freizeitwert. „Mein Staatsrat hat sich schon für eine Suite angemeldet“, plauderte Bausenatorin Eva- Maria Lemke-Schulte bei der Eröffnung — und versprach, den verzögerten Bau des Kongreßzentrums „mit allem Hochdruck“ voranzutreiben: „Aber ich bin ja nicht allein auf der Welt.“ Die Bausenatorin vertrat den abwesenden Bürgermeister.

Noch ist die Baustelle vor der großzügigen Einfahrt zum Hotel an der Hollerallee unübersehbar, die in traditionelle Livrees gesteckten jungen Männer mit teilweise nur hochgestecktem langen Haar gaben sich viel Mühe, der Würde des Ortes zu entsprechen. Zwei Tage des „berühmten Bremer Freimaakt“ lassen sich aus dem Maritim demnächst für 268 Mark (pro Person im Doppelzimmer) genießen. K.W.

hier bitte das

Foto mit der

Geburtstagstorte

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen