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UNO schicktBeobachter nach Berg-Karabach

Moskau/New York (ap) — In einer einstimmig angenommenen Erklärung hat sich der Weltsicherheitsrat am Dienstag für die Entsendung von Beobachtern in das Konfliktgebiet Berg-Karabach ausgesprochen. Sie sollen die Konferenz über Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (KSZE) in ihrem Bemühen um eine friedliche Lösung des Konflikts unterstützen. Gleichzeitig sprach sich der Sicherheitsrat gegen die Entsendung von Friedenstruppen aus, um die Armenien gebeten hatte. Wie aus UNO-Kreisen verlautete, soll die Beobachterdelegation von dem Spanier Francesco Vendrell geleitet werden.

Am Dienstag sind beim Abschuß eines Militärhubschraubers der Gemeinschaft Unabhängiger Staaten (GUS) durch aserbaidschanische Truppen vermutlich alle elf Insassen ums Leben gekommen. Der Hubschrauberabschuß ereignete sich in der Nähe der Stadt Kasach im Grenzgebiet zwischen Armenien und Aserbaidschan rund 100 Kilometer nordwestlich von Berg-Karabach. In der Region finden seit Monaten heftige Kämpfe statt zwischen den verfeindeten Milizen statt.

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