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Offene Gesellschaft

■ Ratschlag zur Bremer AusländerInnen-Politik

Einen Tag lang wollen am Samstag BremerInnen, die in der Zusammenarbeit mit AusländerInnen aktiv sind, zum Thema „Offene Gesellschaft — Chance oder Gefahr?“ beraten. Eingeladen sind zu elf Arbeitsgruppen und Abschlußforum aber auch alle anderen, die sich für Fragen wie „die Schwierigkeit, nicht rassistisch zu sein“, Einwanderungsgesetz, organisierter Rechtsextremismus interessieren.

Die Diskussion soll möglichst an konkreten Projekten und Initiativen entlang geführt werden. So haben zum Beispiel Kita-Erzieherinnen eine Arbeitsgruppe über multikulturelle Kindergruppen vorbereitet und ein Gröpelinger Pastor wird von seiner Zusammenarbeit mit den Moscheen des Stadtteils berichten. Am Abschlußforum wird neben dem iranisch-deutschen Schriftsteller Bahman Nirumand auch der Hamburger Ausländerbeauftrage Günther Apel mit seinen „Thesen zum gesellschaftlichen Frieden“ teilnehmen.

Mit 1.000 Plakaten, von denen einige auch auf Stellschildern auf den Straßen zu sehen sind und 5.000 Flugblättern wird deshalb für den Ratschlag geworben. Die Veranstalter, 19 Einzelpersonen, die sich seit einem halben Jahr als lockerer Arbeitskreis mit der Vorbereitung des Ratschlages befassen, rechnen mit rund 200 TeilnehmerInnen. Ase

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