: Stadt statt Auto
■ Zweite „Stadtökologische Tage“ vom 1.-14. Juni
Die Ökologie der Stadt hat vom 1. bis zum 14. Juni ihre Tage. Von der Besichtigung des Greenpeace-Schiffes „Rübezahl“ bis zur Klöckner-Ausstellung über die biologische Pflanzenkläranlage, von der Diskussion „Stadt statt Auto“ bis zur Radwanderung „Das Blockland morgens um vier“: In über 80 Programmpunkten der 2. Bremer „Stadtökologischen Tage“ wird sich alles um das Verhältnis Stadt-Natur, den Umgang mit Wasser und Energie, ökologisches Bauen, Verkehrsplanung etc. drehen.
Rein ins tobende Leben, das dachten sich die VeranstalterInnen — ca. 25 Vereine, Verbände und Initiativen gemeinsam mit dem Sensator für Umweltschutz und Stadtentwicklung: Ein Schwerpunkt der „Stadtökologischen Tage“ wird die allseits bekannte Ausstellung „Stadtökologie ist mehr“, u.a. zu den Themen Dach- und Fassadenbegrünung, Wassersparen und Entsiegelung, sein — und die wird diesmal mitten im Roland-Center in Huchting aufgestellt, „da wo am Tag 10.000 Leute flanieren“, sagt Michael Glotz-Richter, Referent für ökologische Stadtgestaltung im Umweltressort. „So ein breites Publikum hat man sonst nur am Hauptbahnof.“
„Highlights“ neben diversen Vorträgen, Exkursionen und Diskussionen: Vom 11. bis zum 14. Juni wird eine Ausstellung über Wasser auf dem Wasser stattfinden. Denn dann legt erstmals das Greenpeace-Binnenschiff „Rübezahl“ an der Bürgermeister- Smidt-Brücke an, mit Infos über Wasserverschmutzung, -Verschwendung und -Raubbau an Bord.
Gegenüber dem Vorjahr hat sich der Veranstaltungsumfang fast verdoppelt. skai
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