: Umweltgerechtes Europa?
■ Städtevertreter beraten über Entwicklung der Metropolen
Berlin. Die umweltgerechte Entwicklung der Hauptstädte des östlichen Mitteleuropas ist Thema einer dreitägigen Konferenz, die gestern begonnen hat. Politiker und Experten aus Budapest, Prag, Warschau, Wien und Berlin beraten über Problemlösungen und Kooperationsmöglichkeiten in den Bereichen Stadtplanung, Verkehr, Abfall und Energie.
Der Kongreß unter dem Motto »Die Metropolen in der Mitte Europas« ist die Auftaktveranstaltung der im vergangenen Jahr vom Berliner Senat gegründeten »Europäischen Akademie für städtische Umwelt«.
»Wir alle haben wirtschaftlich, politisch und kulturell eine besondere Rolle für Europa zu spielen«, unterstrich der Senator für Stadtentwicklung und Umweltschutz, Hassemer, bei der Begrüßung der Teilnehmer. Berlin als östlichste Großstadt Westeuropas und westlichste Stadt des »Ostens« spüre das am stärksten. Die Umstrukturierung der Wirtschaft im Osten und der europäische Binnenmarkt würden starke Wachstumsimpulse auslösen. dpa
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
