piwik no script img

AUSGEZÄHLTUNDABGEKÜRZT

TENNIS

Mit einem Sieg des Elmshorners Michael Stich endete gestern im niederländischen Rosmalen das mit 260.000 Dollar dotierte internationale Tennisturnier auf Rasen. Stich gewann im Finale gegen den Amerikaner Jonathan Stark mit 6:4, 7:5, nachdem er im Halbfinale John McEnroe (USA) 6:3, 7:6 (7:3) bezwungen hatte. Mit diesem Erfolg setzt sich Stich vorbei an Boris Becker auf Platz vier der Weltrangliste.

KICKEN

Im letzten Spiel der Aufstiegsrunde zur Zweiten Liga lieferten die Spieler des 1. FC Union reichlich Gründe zur kollektiven Scham. Mit 2:8 wurden sie vom FSV Zwickau vom Rasen geputzt; Ebenfalls verlor der FC Berlin sein letztes Spiel beim VfL Wolfsburg mit 1:2. Die Gastgeber dürfen nun nach 15 Jahren wieder im Profifußball spielen, während den Berliner Vereinen nur die alte Erkenntnis bleibt, daß sie in der Aufstiegsrunde chancenlos sind.

Wenigstens von Hertha BSC gibt es Angenehmes zu berichten, allerdings von der A-Jugend. Sie steht nach zwei Siegen über Dynamo Dresden im Viertelfinale der Deutschen Meisterschaft und trifft dort auf Waldhof Mannheim.

KRUMMSTÄBE

Am letzten Spieltag vor der bis zum 12. September dauernden Olympia-Pause tat in der Hockey- Bundesliga der Damen (Gruppe Süd) der TabellendritteBerliner HC viel für das Torverhältnis: Mit 5:0 wurde Aufsteiger Dürkheimer HC bezwungen. Am Sonnabend hatte sich der Deutsche Hallenmeister nur knapp mit 1:0 gegen die Stuttgarter Kickers durchgesetzt. Die Damen der Zehlendorfer Wespen, am Sonnabend 2:1-Sieger über den Dürkheimer HC, holten sich im Abstiegskampf einen weiteren wichtigen Punkt durch ein 1:1 gegen die Stuttgarter Kickers.

SCHMETTERBÄLLE

In der Volleyball-Weltliga konnten die deutschen Herren zwar gegen Kuba gewinnen, von den Kanadiern wurden sie aber gnadenlos abgeschmettert.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen