: TÜV-Ost: Keine Katastrophenregionen
Berlin (dpa/vwd) — In den neuen Bundesländern gibt es keine ausgesprochenen „Katastrophenregionen“. Bei Sicherheit und Umweltschutz ist es zwar mancherorts „schlimm, aber nicht so erschreckend“, sagte Karl Heinz Lindackers, Geschäftsführer der TÜV Ostdeutschland Holding, gestern in Berlin. Mit Westdeutschland vergleichbare Sicherheits- und Umweltschutz-Normen ließen sich nur über einen Zeitraum von zehn Jahren in ostdeutschen Unternehmen durchsetzen. Priorität hätten die Kraftwerke, deren Kohleverfeuerung schnellstens auf westdeutsches Niveau gebracht werden müsse. An zweiter Stelle stehe die chemische Industrie.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen