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Katastropheneinsatz

■ Großeinsatz verhindert weitere Waldbrände

Der massive Einsatz hunderter Feuerwehrleute sowie von Hubschraubern und Panzern der Bundeswehr hat am Dienstag eine Waldbrandkatastrophe in der Lüneburger Heide verhindert. Dennoch vernichteten die Flammen bis zum Abend bei Hermannsburg im Landkreis Celle mehrere hundert Hektar Wald, ehe das Feuer bei Sonnenuntergang unter Kontrolle war.

Der Celler Oberkreisdirektor hatte am frühen Abend Katastrophenalarm ausgelöst. Südwinde und Funkenflug entfachten immer neue Brandherde. Am Abend waren deshalb mehr als 600 Feuerwehrleute aus der gesamten Region im Einsatz. Als besonders wertvoll erwies sich der Einsatz von Hubschraubern. Zwei Helikopter entleerten ihre Behälter von je 5.000 Litern Fassungsvermögen über den Brandherden. Weitere acht transportierten Behälter von je 900 Litern. Die Bergepanzer der Bundeswehr schoben Sandwälle auf, um die Flammen einzudämmen.

In der Lüneburger Heide waren 1975 bei verheerenden Waldbränden fünf Feuerwehrleute ums Leben gekommen. 8.300 Hektar Wald damals verbrannten. dpa

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