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Industrie freut sich auf „Jäger light“

München (dpa) — Der Jäger90 ist tot, es lebe der „Jäger light“. Nachdem die deutsche Regierung bekanntgegeben hatte, daß der Jäger90 zu teuer sei und angesichts veränderter Bedingungen „quantitativ reduziert und qualitativ angepaßt“ werden müsse, verwiesen Vertreter der deutschen Luft- und Raumfahrtindustrie auf den Bonner Beschluß, daß die europäische Kooperation der vier Partner aus Deutschland, Großbritannien, Italien und Spanien bei dem Projekt fortgesetzt und möglicherweise erweitert werden soll. Die Jäger-90-Entwicklungsmittel sollen nach deutschen Vorstellungen zur Entwicklung eines „den künftigen Risiken angemessenen Jagdflugzeuges“ genutzt werden. Über die Kosten für den „Jäger light“ hüllen sich alle Beteiligten in Schweigen.

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