: Verfahren aus USA soll Müllprobleme lösen
Die New Yorker Firma MTT Solid Waste Sciences Inc. (Festmüllwissenschafts GmbH) hat ein neues Wertstoffrückgewinnungsverfahrenentwickelt. Der MTT-Manager für Europa, Rudolf Olschewski, teilte mit, daß die Probleme der Abfallwirtschaft auch in Deutschland mit diesem Verfahren gelöst werden können. Zentrale Entsorgungsanlagen übernehmen nach Angaben von Olschewski das aufwendige Vorsortieren von Glas, Papier und anderen Wertstoffen (Duales System Deutschland) und entlasten damit private Haushalte und Wirtschaft. Der Restmüll werde durch biochemische Oxidation und hydrolytische Fermentation (Gärungsprozesse) behandelt und entsorgt. Ein großer Teil des bearbeiteten Mülls soll in Äthylalkohol umgewandelt werden, der künftig zunehmend zur ökologischen Kraftstoffbehandlung und in der organischen Chemie gebraucht wird. Die im Prozeßverlauf frei werdende Energie wird für den Betriebder Anlage genutzt und an Stromabnehmer verkauft. dpa
40.000 mal Danke!
40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen