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Nebelwasser

■ löst Wasserprobleme in Chile

Ontario (dpa) — Mit dichten Maschennetzen fangen chilenische Wüstenbewohner den Nebel vom Pazifik ein und nutzen ihn zur Wasserversorgung. Die neue Technik, von chilenischen und kanadischen Wissenschaftlern entwickelt, könnte auch in anderen Trockengebieten der Erde Trinkwasser aus Nebel erzeugen. Die Bewohner des chilenischen Dorfes El Tofo sammeln die winzigen Nebeltröpfchen in riesigen Maschennetzen, an denen sie senkrecht herunterlaufen und sich zu Wassertropfen verbinden. Die Tropfen fallen in Plastikrohre am unteren Ende der Netze und werden von dort den Berg hinunter in die Zisternen des Dorfes geleitet.

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