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Ölpest

Bogotá (afp) — Nach dem Anschlag von Rebellen auf eine Ölpipeline im westlichen Kolumbien ist eine Umweltkatastrophe ausgebrochen. 45.000 Barrel Öl strömten bislang in drei Flüsse und gelangten so in die ausgedehnten Sumpfgebiete der Region von Magdalena Medio. Tausende von Fischarten sind durch die Ölpest bedroht. Auch in der Landwirtschaft der Region ist mit schweren Schäden zu rechnen. Die Flüsse Ite und Cimitarra, in die sich das Öl ergoß, versorgen die Bananen-, Mais- und Maniokpflanzungen in den Ortschaften San Pablo und Cantagallo mit Wasser.

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