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Neue Runde im HSV-Sommertheater

Das Sommertheater beim krisengebeutelten Fußball-Bundesligisten Hamburger SV geht in die nächste Runde: In einem Einschreiben hat der HSV-Ochsenzoll dem Gesamt-HSV den Nutzungsvertrag über das Trainingsgelände zum 30. Juni 1993 gekündigt. Der Vertrag von 1959 war auf 30 Jahre befristet und ist seitdem jeweils nur um 12 Monate verlängert worden. Jetzt möchte der dem HSV angegliederte HSV- Ochsenzoll einen Drei-Jahres- Vertrag abschließen, verlangt dafür aber 296000 Mark Nutzungsgebühr jährlich. Am kommenden Montag will sich das HSV-Präsidium mit diesem Problem befassen, anschließend tagt der Gesamtausschuß, das höchste Gremium des HSV. „Das dient nicht gerade dem Profil des HSV“, beurteilt Schatzmeister Manhard Gerber den neuen Konflikt. dpa

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