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Zentrum plus Stützpunkte

Wenn die Bürgerschaft in ihrer Sitzung am 19. August dem gestern gefaßten Senatsbeschluß zustimmt, soll das mobile Krisenzentrum am Hauptbahnhof im Herbst eröffnet werden. Acht Sozialarbeiterstellen sind dafür eingeplant, die Zahl der am Hauptbahnhof zu betreuenden Jugendlichen schätzt der Senat auf rund 150. Kosten für das Zentrum: pro Jahr rund 760000 Mark. Zur Ergänzung dieser ersten Anlaufstelle beschloß der Senat gestern außerdem die Einrichtung sogenannter Wohnstützpunkte, in denen Jugendliche in Krisensituationen untergebracht und ganztags betreut werden können. Geplant sind zunächst zwei Wohnstützpunkte mit Platz für maximal 20 Kinder. Sie sollen eine individuelle Betreuung sicherstellen, die in den bestehenden Einrichtungen nicht gewährleistet werden konnte. uex

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