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Brückner reduziert CO2

■ Kirchengemeinden investieren in Umweltschutz

Die Umweltbelastung verringern und dabei auch noch Geld sparen — das ist das Ziel des Programms „Ökologische Gemeinde“, das der Umweltbeauftragte der Bremischen Evangelischen Kirche, Herbert Brückner, initiiert hat. Gegenüber dem evangelischen Pressedienst präsentierte Brückner jetzt eine erste Erfolgsbilanz.

Acht Gemeinden beteiligen sich bislang an dem Programm. Dabei greifen die Gemeinden auf das Know-How der Stadtwerke zurück, die genau ausrechnen können, mit welchen Energiesparmaßnahmen die größten Erfolge zu erzielen sind. Für die Umsetzung der Pläne stehen im kirchlichen Ökofonds 350.000 Mark jährlich zur Verfügung.

Mit 14.000 Mark aus diesem Fonds hat beispielsweise die Gemeinde Lüssum-Bockhorn ihren alten Heizkessel entfernt und die Wärmeversorgung auf Erdgas umgestellt. Um rund 2.000 Mark jährlich reduzieren sich so die Energiekosten, so daß sich die Sanierungskosten bereits nach sieben Jahren amortisiert haben werden.

Allein in dieser Gemeinde verringert sich der Kohlendioxid- Ausstoß dabei pro Jahr um 29 Tonnen. Der kirchliche Umweltbeauftragte auf frühere Gesundheitssenator und SPD-Landesvorsitzende Herbert Brückner: „Durch solch praktisches Handeln kann die Kirche ihre Verantwortung für die Bewahrung der Schöpfung beweisen.“ hbk

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