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Über 40 Prozent Strom aus AKWs

Frankfurt/Main (dpa/vwd) — Der Anteil der Kernenergie an der Stromversorgung ist in Westdeutschland auf 41 Prozent gestiegen. Laut der Vereinigung Deutscher Elektrizitätswerke (VDEW) wurden von Januar bis Juni 54,7 Prozent des Stroms in den alten Bundesländern in Kohle-, Gas- und Ölkraftwerken erzeugt. Im gleichen Zeitraum des Vorjahres hatte der Anteil 58,5 Prozent (Kernenergie: 37,6 Prozent) betragen. Die Wasserkraft legte von 3,9 auf 4,3 Prozent der öffentlichen Versorgung zu.

In Ostdeutschland haben sich die Anteile der einzelnen Energieträger kaum verändert: Konventionelle Wärmekraftwerke deckten im ersten Halbjahr dieses Jahres 97,5 Prozent (erstes Halbjahr 1991: 98 Prozent) und Wasserkraftwerke 2,5 Prozent der Elektrizitätserzeugung (zwei Prozent). In den neuen Bundesländern sind zur Zeit keine Kernkraftwerke in Betrieb.

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