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■ MOSAMBIKGespräche bringen Durchbruch zum Frieden

Berlin (taz) — Drei Tage verhandelte Mosambiks Präsident Joaquim Chissano mit dem Führer der für ihre Brutalität berüchtigten Renamo-Guerilla, Alfonso Dhlakama, — dann war das Ergebnis perfekt: Am 1.Oktober soll ein förmlicher Waffenstillstand unterzeichnet werden, der 16 Jahre Krieg beendet. Doch ob danach die Waffen tatsächlich schweigen, ist mehr als unsicher. Dürre und Elend haben das Land zerstört; die verschiedenen Banden, die unter dem Renamo-Etikett morden und plündern, entziehen sich jeder zentralen Kontrolle. Und auch das Problem der zwei Millionen Kriegsflüchtlinge in den Nachbarländern ist von einer Lösung weit entfernt. SEITE 7

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