: Bosnien: Probleme mit Währung
Belgrad (dpa) — Die neue Währung der Bürgerkriegsrepublik Bosnien- Herzegowina, der B-H Dinar, kann nicht wie geplant ab Donnerstag in Umlauf gebracht werden. Das berichtet die Belgrader Nachrichtenagentur Tanjug. Die Einführung der neuen Währung ist auf einen nicht näher genannten Zeitpunkt veschoben worden. In Sarajevo werden ab Donnerstag jugoslawische Banknoten für Geldbons im Verhältnis zehn Dinar für einen Bon umgetauscht. Im kroatisch kontrollierten Gebiet Bosnien-Herzegowinas ist der kroatische Dinar im Umlauf, während die bosnischen Serben ihren eigenen Dinar gedruckt haben.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen