Saga: Akten vorlegen

Baubehörde, Finanzbehörde und die städtische Wohnungsbaugesellschaft Saga müssen der Bürgerschaft bis zum 30. September alle Akten vorlegen, die im Zusammenhang mit städtischen Wohnungen und Häusern stehen. Das beschloß die Bürgerschaft gestern auf Antrag der CDU. Ein Antrag der GAL, alle Saga-Akten bis zur Einsetzung eines Parlamentarischen Untersuchungsausschusses sicherzustellen, wurde dagegen abgelehnt. Unterdessen hat der Betriebsrat der Saga in einem öffentlichen Leserbrief gegen die Berichterstattung über angebliche Skandalmieten protestiert. Auch Saga-Mitarbeiter hätten ein Recht auf Wohnungen. Anstatt zu hohe Mieten anzuprangern, scheine es, „als wolle man akzeptieren, daß Mieten einen erheblichen Teil des Einkommens ausmachen“.