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Verluste wegen Main-Donau-Kanal

Frankfurt/Main (dpa/vwd) — Die Deutsche Bundesbahn (DB) rechnet mit kurz- und mittelfristigen Verkehrsverlusten, wenn der Main-Donau-Kanal am 25. September in voller Länge in Betrieb geht. Um sie zu begrenzen, werde die Bahn in Einzelfällen Tarifabsenkungen unter Beachtung wirtschaftlicher Grundsätze vornehmen müssen, heißt es in der Bahn-Mitarbeiterzeitschrift. Weil Schiene und Wasserstraße beide ihre Stärke im Transport von Massengütern hätten, sehe die Bahn der Eröffnung des Kanals skeptisch entgegen. Der Einsparung zweier Umladevorgänge und den niedrigen Binnenschiffsfrachten stünden als Nachteile des Kanals jedoch mögliche Wetterprobleme, längere Transportdauer und deshalb höhere Kapitalbindungskosten gegenüber.

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