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Galerienspiegel

GALERIENSPIEGEL

In Arizona arbeitet der Lichtkünstler James Turell in den Dimensionen eines ganzen erloschenen Vulkans, in Hamburg hebt er mit einer Lichtinstallation die räumliche Tiefe des „Weissen Raumes“ weitgehend auf. Zudem ist eine Perceptual Cell zu benutzen, die es ermöglicht, sich in einem schallisolierten Raum ganz und gar einer kopfumgreifenden Lichtflut hinzugeben. Eröffnung Donnerstag 18-21 Uhr.

Admiralitätsstr. 71, Do. 12-20.30 Uhr, Fr. 12-18 Uhr, Sa. 12-15 Uhr; bis 28.11.

Nicht den des Pudels, doch den Kern einer Ausstellung zeigen Agnes Esperjesi & Tibor Varnagy im Künstlerhaus. Das Künstlerpaar aus Budapest, dessen Arbeitsschwerpunkte sonst im Fotografischen liegen, hat für den Raum an der Weidenallee das Thema ganz wörtlich genommen: Kerne von Früchten der Saison wurden direkt in die Wand gepflanzt. Eröffnung Freitag 19 Uhr.

Weidenallee 10 b, Di.-Sa. 18-20 Uhr, bis 11.10.

Ihre Bilder sind selten größer als 30 mal 30 Zentimeter, rußschwarz, reinweiß oder metallisch irisierend.

1Es handelt sich um selbst herge-

stellte Leinen- und Metallgewebe in speziellen, äußerst feinen Mustern von Katharina Rähmi. Bei den weißen Leinwänden entsteht an der Oberfläche ein kaum wahrnehmbares Lichtspiel, bei den Metallgazen eine stets unterschiedliche, bunte Interferenz. Beiden gemeinsam ist als einziges zusätzliches Element die unterschiedlich sichtbare, verschiedene Untermalung der Holzrahmen. Es ist die erste Einzelausstellung der bisher im Norden noch nicht bekannten Künstlerin aus Dornach in der Schweiz.

Galerie j.w.jans, Humboldstr.39, Di.-Fr. 15-19 Uhr, Sa. 12-15 Uhr; bis 24.10.

An der Grenze von Abstraktion und Gegenständlichkeit sind seine Bildfiguren in den Raum verflochten. Zwischen politischem Engagement und Rückbesinnung auf die Kunstgeschichte spiegeln die Gemälde und Guachen des 57-jährigen Florian Köhler über dreissig Jahre Nachkriegsgeschichte.

Galerie Gabriele von Loeper, Mittelweg 152, Di.-Fr. 13-18 Uhr, Sa. 11-14 Uhr; bis 30.10.

Pastose Köpfe und Figuren in abstrakt raumbestimmenden Farbfeldern sind das Thema der Malerei des Berliners Burkhard Held. Fast in Bauhaus-Manier gebaute Figurinen-Bezüge treffen sich dabei mit einem betont malerischen Bildgestus.

Galerie Gardy Wiechern, Alter Steinweg 1, Di.,Mi.,Fr. 12-19 Uhr, Do. bis 20 Uhr, Sa. 11-15 Uhr; bis 17.10. wisch

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