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Rohölimporte zwölf Prozent höher

Eschborn (dpa/vwd) — Die Rohölimporte der Bundesrepublik lagen in den ersten sieben Monaten dieses Jahres mit 57,15 Millionen Tonnen (t) um 12,85 Prozent höher als im gleichen Vorjahreszeitraum. Die Rohölrechnung, so das Bundesamt für Wirtschaft (BAW) in Eschborn bei Frankfurt, fiel für diesen Zeitraum mit 13,11 Milliarden DM um 539 Millionen DM höher aus als ein Jahr zuvor, während der Grenzübergangspreis für die Tonne Importrohöl mit durschnittlich 229,39 DM um 7,59 Prozent niedriger als im Vorjahr (248,23 DM) war. Im Juli 1992 wurden 7,76 Millionen Tonnen Rohöl in die Bundesrepublik eingeführt. Das waren 4,7 Prozent mehr als ein Jahr zuvor (7,41 Mio Tonnen). Die fünf größten von insgesamt 26 Lieferländern waren bis Juli 1992 die GUS (9,4 Mio t) Großbritannien (8,8 Mio t), Norwegen (8,5 Mio t), Libyen (6,4 Mio t) und Saudi-Arabien (5,436 Mio t).

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