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Tango-Fest im Museum

Schieber und Schmeichler, Machos und Verführer gepaart mit anschmiegsamen und temperamentvollen Damen lassen ab heute bis zum Sonntag beim internationalen Tango-Festival Tango Argentino ‘92 einen warmen Hauch von Buenos Aires, von verzehrender Erotik und lateinamerikanischer Überlebenskunst durch das Hamburgische Museum für Völkerkunde wehen. Die in Hamburger Freundeskreisen des argentinischen Tanzes bestens bekannte Tango-Tänzerin und -Lehrerin Marie-Paul Renaud stellte das Programm des Festivals zusammen, das von der Kulturbehörde mit 35000 Mark gefördert wird. Es präsentiert dem Publikum Tango- Virtuosen und gibt außerdem Anreiz und Gelegenheit zum Tanzen. Auftakt des Festivals ist heute der Tango-Ball mit der Gruppe Gomina aus Paris und Show-Tanz-Einlagen von Marie-Paul Renaud aus Hamburg und Alfredo Palacio aus Paris. Der Star des Festivals ist allerdings ein Sänger der melancholischen Tanzweisen, Roberto Goyenheches, bekannt aus dem Tango-Kult- Film El Sur, der am Freitag und Samstag auftritt. jk

1.10., 21 Uhr: Tango-Ball; 2.10., 21 Uhr: Roberto Goyenheches, Trio Hugo Diaz; 3.10., 21 Uhr: R. Goyenheches, Trio Hugo Diaz, Tango-Ball und Show-Tanz; 4.10., 13 Uhr: Tango-Brunch, 14 Uhr: Tango-Film „El Sur/Der Süden“ von Fernando E. Solanas; Museum für Völkerkunde

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