: Werder - Prag: Im Fernseh-Abseits
■ Englische Woche: Guckt Werder in die Röhre?
Waren das schöne Zeiten, als man bei Werder Bremen gegen Hannover 96 im Europapokal bereits in der ersten Runde des großen, europäischen Absahnens zwei Millionen Mark Fernseh-Einnahmen auf dem grün-weißen Konto für die Übertragung des Heimspiels und eine gesunde Zuschauerresonanz im Weser-Stadion verbuchen konnte. Pokalsieger Werder Bremen hat jetzt in der zweiten Runde des Wettbewerbs mit Sparta Prag eine sportliche Niete gezogen und wird wohl im privatrechtlichen Fernsehen in die zweite Reihe rücken. Da sind die Paarungen des VfB Stuttgart gegen Glasgow Rangers (nach einem entsprechenden Erfolg im Entscheidungsspiel gegen Leeds) sowie Sheffield Wednesday gegen 1. FC Kaiserslautern und Borussia Dortmund gegen Celtic Glasgow spannender für die privatrechtlichen Vielzahler. Eine spannende Herausforderung für Willi Lemke, Werders Ding kostengünstig zu verticken. Viel Zeit hat er nicht. Das Hinspiel in Bremen findet am 20. oder 21. Oktober statt. taz
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