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Springer goes East

Der Axel-Springer-Verlag will in den russischen Markt einsteigen. „Wir planen, uns an einer bestehenden Tageszeitung in Moskau zu beteiligen oder ein Joint Venture im Bereich der Frauenzeitschriften einzugehen“, kündigte Springer-Vorstandsmitglied Manfred Niewiarra gestern an. „Wir wollen dort möglichst kein Geld verlieren und einen Fuß in der Tür halten“, sagte Niewiarra, wohl nicht ohne Hintersinn. Der letzte Auslandsversuch Springers endete kläglich. „Claro“, eine spanische Version der Bildzeitung, brachte nichts als Defizite. Sie wurde nach wenigen Monaten wieder eingestellt.

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