■ Kinderkrieger: Tod in der Schlacht
Genf (epd) — In den vergangenen zehn Jahren sind nach Angaben der Vereinten Nationen mehr als 1,5 Millionen Kinder bei bewaffneten Konflikten getötet worden. Wie ein Sprecher des UNO- Kinderhilfswerks Unicef vor dem UN-Ausschuß für die Rechte des Kindes sagte, seien weltweit vier Millionen „Kindersoldaten“ durch Verwundungen dauerhaft körperbehindert. Fünf Millionen Kinder hätten durch Krieg ihr Obdach verloren. Der UNO-Ausschuß sprach sich dafür aus, Jugendliche unter achtzehn Jahren generell nicht mehr als Soldaten einzusetzen.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen