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CDU-Chef Fischer will unbedingt Kaltenkrirchen

Der Hamburger CDU-Vorsitzende Dirk Fischer verlangt in Anbetracht der Flugzeug-Tragödie in Amsterdam die sofortige Wiederaufnahme der Flughafenplanung Kaltenkirchen. Zwar könne auch bei einem Flughafen Kaltenkirchen ein derartiges Unglück nicht gänzlich ausgeschlossen werden, betonte Fischer, aber Risiko und Ausmaß seien erheblich geringer. „Die Verweigerungshaltung des Senats in Sachen Kaltenkirchen ist unerträglich und nicht zu verantworten“, erklärte Fischer gestern. Der Flughafen Kaltenkirchen könne schon längst in Betrieb sein, wenn Hamburg 1971 nicht Glück im Unglück gehabt hätte. Damals prallte eine Maschine der Pan International bei Hasloh auf die Autobahn. Fuhlsbüttel sei auf Dauer nicht in der Lage, den Erfordernissen eines steigenden Luftverkehrs zu genügen. Schon im Jahr 2005 würde die Kapazität von Flugbewegungen an ihre Grenzen stoßen. „Völlig unsinnig und eine Ausrede für Untätigkeit“ seien Äußerungen des SPD-Senators Hans-Jürgen Krupp über Pläne für einen Flughafen in Parchim. Derartige Pläne seien aufgrund der Entfernung wenig sinnvoll und würden insbesondere im Luftfrachtverkehr neue Probleme schaffen.

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