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Begehrter Spreebogen

■ Krönung der Preisträger im Februar

Berlin. Der städtebauliche Ideenwettbewerb Spreebogen wird nach den Worten von Stadtentwicklungs-Staatssekretär Branoner vermutlich die international bisher größte Ausscheidung ihrer Art. Bis dato wurden von mehr als 1.900 Interessenten, davon 1.400 ausländischen, die Wettbewerbsunterlagen angefordert. Nach Einschätzung von Experten müsse mit rund 1.000 Entwürfen für die städtebauliche Gestaltung im künftigen Parlaments- und Regierungsviertel gerechnet werden.

Um der Flut der zu erwartenden Einsendungen gerecht zu werden, soll der Stab der Vorprüfer von zehn auf bis zu fünfzig aufgestockt werden, sagte Branoner. Auch das Team, das die Modelle für die Aufstellung vor dem Preisgericht vorbereiten wird, werde vergrößert.

Zu seiner ersten Sitzung wird das Preisgericht von 20. bis 23. Januar 1993 zusammentreten. Die zeitliche Verzögerung begründete Branoner mit dem unerwartet hohen Interesse für den Wettbewerb und dem daraus resultierenden Arbeitsaufwand. Ursprünglich sollte bereits Ende des Jahres der Preisträger gekrönt werden. Nun soll die Entscheidung in der zweiten Sitzung der Jury von 15. bis 20. Februar fallen. ADN

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