: Hamburger Ziegel / Tischbein in Kiel
Hamburger Ziegel
Auf fast 500 Seiten bietet das kürzlich im Dölling&Galitz-Verlag erschienene erste Hamburger Jahrbuch für Literatur bislang unveröffentlichte Texte von bekannten und weniger bekannten Autoren. Neben Interviews mit Kulturkritikern und Journalisten enthält der rote Band, der wegen seines Formats Hamburger Ziegel genannt wird, auch Arbeiten der prämiierten Förderpreisträger Hamburgs. Hamburg möchte mit dem „Ziegel“einen neuen Trend zur Förderung von Nachwuchsautoren einleiten.
Tischbein in Kiel
Originalzeichnungen des Malers Johann Heinrich Wilhelm Tischbein (1751-1829) stellt die Stiftung Weimarer Klassik ab 17. Oktober in der Landesbibliothek in Kiel vor. Präsentiert wird bis zum 29. November eine Auswahl von 250 Arbeiten Tischbeins aus dem Besitz der Goetheschen Kunstsammlung. Die Gemälde vermitteln Impressionen von biografischen Begebenheiten aus dem Leben des Malers sowie aus der Zeit seiner Bekanntschaft mit Goethe. Der einer weitverzweigten Künstlerfamilie entstammende Tischbein begegnete dem Dichterfürsten erstmals 1786 in Rom und wurde dort dessen Reiseführer und Zeichenlehrer.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen