: TAZ INTERN
Klein, aber dafür rein männlich war die Runde der Stillen Gesellschafter am Donnerstag abend. Die taz hamburg hatte zur Versammlung der Stillen GesellschafterInnen geladen, einem jener Abende, die uns tazlerInnen immer guttun.
70 Stille Gesellschaftsanteile wurden vor ca. zwei Jahren gezeichnet, um die damalige Seitenerweiterung des Lokalteils finanziell zu ermöglichen. Das Projekt „Acht Seiten täglich“ mußte im Februar 1992 eingestellt werden, die kalkulierten Mehreinnahmen wurden nicht erzielt.
Freude dann bei der Meldung, daß während der Rettungskampagne 809 Neuabos aus dem Hamburger Raum kamen (weiter so!). Aber auch mit vier Seiten und erweiterten Wochenendausgaben hat die taz hamburg Zukunft. „Mehr Themen ins Blatt. Nicht nur Berichte aus den Szenevierteln, auch Pinneberg ist interessant. Ran an neue Anzeigenkunden! Laßt noch mehr LeserInnen zu Wort kommen!“ Ideen also, Konkretes, Kritik auch — so wie wir es mögen. Und dabei immer wieder „ohne Lokalteil ist die taz für mich undenkbar“. Leider fiel gerade die Blattkritik ziemlich ins Leere, weil aus der durch Krankheit dezimierten Redaktion keinE SchreiberIn anwesend war. Diesbezüglich geloben wir fürs nächste Mal Besserung.
PS: Uns fehlen einige neue Adressen. Bitte melden! co
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