: Nix los in Hamburg
Der Termin-Kalender 1993 in der Leichtathletik steht. Auf dem Kalenderkongreß in Prag wurden am Freitag die letzten Absprachen getroffen. Höhepunkt des nacholympischen Jahres sind die 4. Weltmeisterschaften vom 13. bis 22. August in Stuttgart. Der Europapokal „Bruno Zauli“ in Rom (26./27. Juni) und natürlich die 17 Grand-Prix-Sportfeste inklusive Finale haben im Kalender einen festen Platz gefunden.
Große Kasse winkt zum Finale der neunten Grand-Prix-Serie: Nicht weniger als 2,3 Millionen Dollar Preisgeld werden am 10. September in London ausgeschüttet. Die Gewinner in allen 18 Wettbewerben erhalten jeweils 30 000 Dollar, das Dreifache der bisherigen Summe. Für Platz zwei sind 20 000 ausgesetzt, Rang drei bringt 14 000 und noch der Achte erhält 5 000 Dollar. Noch fürstlicher wird der Gesamtsieg bei den Männern und Frauen honoriert: 100 000 Dollar. Es lohnt sich auch noch für den zweiten bis achten Platz (Staffelung hier: 50 000, 30 000, 20 000, 15 000, 13 000, 12 000, 10 000).Das vollgepackte Programm hat den Deutschen Leichtathletik- Verband (DLV) bewogen, auf Länderkämpfe für die „Großen“ zu verzichten und nur für den Nachwuchs abzuschließen. „Alle Länder bemühen sich um den Junioren- und Anschlußkader“, sagte DLV- Sportdirektor Horst Blattgerste. So gibt es einen Dreiländerkampf (bis 22 Jahre) zwischen Rußland, Großbritannien und Deutschland am 24. Juli in Moskau. Beag
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen