piwik no script img

Bewegte Bilder: Bewegung im Kino

BEWEGTE BILDER

Bewegung im Kino

Frei nach dem Motto „Augen in Bewegung“ bietet die Frauensportwoche nicht nur Abwechslung für den Körper. Film- und fernsehbegeisterte Teilnehmerinnen sollen ebenfalls auf ihre Kosten kommen. An fünf Abenden laufen, jeweils im Doppelprogramm, im Kino 3001 (Schanzenstr.75, HH 36, Tel.: 43 76 79) und in der Halle beim Organisationskommitee fürs Deutsche Turnfest 1994 (Glacischaussee 2, HH 36) Kino- und Videofilme mit frauenspezifischen Inhalten. Die kleine Reihe startet am Sa, 24.10. um 18.30 Uhr mit „Typisch Weiber“ (Kino 3001), in dem Monika als Anführerin einer Mädchenbande ihrem Bruder endlich zeigt, wo es langgeht. Im Anschluß daran haben Fußballerfrauen es satt, ständig nur am Spielfeldrand zu stehen. Sie gründen ihr eigenes Team, die „Eintracht Borbeck“. Weiter geht es am So, 25.10. um 19.00 Uhr in der Halle des OK-Deutsches Turnfest. Am Rande eines Tennismatches ihres Idols Martina Navratilova werden zwei lesbische Frauen interviewt. „Martina“ läuft im engl. Original ohne Untertitel. Die WDR-Sendung „Sportsfrauen“ greift diverse Aspekte der Frauensportwoche auf. In „Tempted“, am Di,27.10. 21.00 Uhr (Kino 3001), kommen sich zwei Frauen beim Reiten näher. „Personal Best“ behandelt die Geschichte der beiden Fünfkämpferinnen Chris und Tory, die sich 1976 bei den Olympischen Spielen in Montreal kennen- und lieben lernen. Etwas härter wird es am Do, 29.10. ab 21.oo Uhr, wieder im Kino 3001. „Cat - A woman who fought back“ boxt sich im engl. Original ohne Untertitel direkt hinein in den Profi-Box-Sport. Danach läuft „Tour Kontur“, ein Film, über Bodybuilderinnen, eine transsexuelle Boxerin und eine weibliche Rap-Band. Als Abschluß gibt es am Sa,31.10. 20.00 Uhr (Halle OK) „Fallende Engel“.

UWe

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen