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CDU: Klage gegen Straße absurd

Berlin. Die CDU kritisiert, daß Umweltinitiativen und Anwohner gegen den Ausbau der Behrenstraße und des Sachsendammes klagen. Es sei nicht hinnehmbar, daß jeder Versuch, den Stau aufzulösen, von einzelnen Gruppierungen ad absurdum geführt werde, sagte Volker Liepelt. Eine erneute Verzögerung das Baubeginns sei skandalös. Hintergrund von Liepelts Protest: Anwohner haben vor Gericht erreicht, daß die Verlängerung der Behrenstraße (Mitte) vorläufig um eine Woche und möglicherweise länger verschoben ist. Für die Straße, auf der bis zu 40.000 Autos am Tag fahren werden, fehlten jegliche rechtliche Grundlagen, argumentieren die Kläger (siehe auch „Berliner Thema“, S. 35). Die Anwohner befürchten Gesundheitsschäden durch den Verkehr. Der BUND und Anwohner haben ebenfalls Klage gegen den Ausbau des Sachsendammes eingereicht – die Umweltverträglichkeitsprüfung sei nicht durchgeführt worden.

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