: Krach im Frauenminnisterium
Krach im Frauenminnisterium
Im niedersächsischen Frauenministerium ist ein Streit um die Besetzung der Pressestelle vor dem Arbeitsgericht gelandet. Eine gütliche Einigung ist gescheitert. Die frühere Sprecherin von Ministerin Waltraud Schoppe (Grüne), Ulrike Petzold, klagt jetzt dagegen, daß sie nach Beendigung des Erziehungsurlaubs nicht mehr auf ihre alte Stelle soll.
Offizieller Grund für die geplante Versetzung: Die gewünschte Teilzeitbeschäftigung sei auf diesem Posten nicht möglich. Die betroffene Journalistin Ulrike Petzold hingegen sieht dies anders und klagt gegen das Ministerium. Ihr sei vor dem Antritt des Mutterschafts-und Erziehungsurlaub eine Rückkehr auf die alte Stelle versprochen worden.
„Sehr bedauerlich“ kommentierte Petzolds Nachfolgerin Christina Morgenschweis. Es habe sich erst im Laufe der Zeit herausgestellt, daß die Pressestelle nur in Vollzeittätigkeit geführt werden könne. dpa
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen