: Wünsche-Mieter wehren sich
Der Konzern des Immobilien Spekulanten Kai Wünsche hat in den vergangenen neun Monaten 27 Millionen Mark weniger Gewinn gemacht als im gleichen Vorjahreszeitraum. Um diesen Einbruch auszugleichen, will Wünsche sich von einem Teil seiner Immobilien trennen. Mit dabei vermutlich auch die 233 Barmbeker Wohnungen, für die Wünsche eine Abgeschlossenheitsbescheinigung beantragte. 250 der betroffenen Bewohner berieten in einer Barmbeker Schule am Donnerstag über ein Vorgehen gegen die drohende Umwandlung in Eigentumswohnungen. Sie gründeten eine Mieter-Initiative, die eng mit den Fuhlsbüttler Wünsche-Mietern zusammenarbeiten will. mac
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen