: Aktion Sühnezeichen: Finanzkrise
Berlin. Nur wenige Monate nach ihrer Wiedervereinigung befindet sich die Aktion Sühnezeichen/ Friedensdienste offenbar in einer ihrer schwersten Finanzkrisen. Das für dieses Jahr befürchtete Defizit soll weit höher sein, als noch im April angenommen. Damals war von über 300.000 Mark die Rede. Der Vorstand der 1958 ins Leben gerufenen Aktion kündigte an, daß er binnen zwei Wochen ein Sanierungskonzept für den Verein vorlegen werde.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen