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Auschwitz-Überlebende suchen Dialog

Berlin. Für einen intensiven Dialog mit der deutschen Jugend haben sich gestern 44 Überlebende des KZ Auschwitz ausgesprochen. In einer Erklärung erinnerten die ehemaligen Deportierten aus Frankreich und Belgien daran, daß das „Vergessen die Zukunft durch eine Wiederholung des Vergangenen gefährden“ würde. Die junge Generation in Deutschland sei zwar frei von Schuld an der Vergangenheit, sie trage jedoch Verantwortung für die Gegenwart. Angesichts der zunehmenden rassistischen Gewaltanwendung sei es „an ihr, die Demokratie in Deutschland zu sichern und eine Politik zu stärken, die eine Wiederholung der Schrecken der Vergangenheit ausschließt“.

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